„Büchse der Pandora“

14.11.2010 — 14.12.2010

Natascha Mann

Im Fokus der Ausstellung standen paradiesische Malereien, der Würzburger Malerin und Graphikerin Natascha Mann. In ihrer Gelassenheit und Virtuosität manifestieren sie ein Höhepunkt in dem an vielfältigem Ausdruck reichen Schaffen. Voller Temperament zeigt sich das Spiel von Farbe, Linie, Fläche, Form - Bildkompositionen die, Form, Linie und Fläche verzahnend, in ihren Ordnungsprinzipien an musikalischen Rhythmik erinnern.

Auch die Graphiken zeichnen sich durch ausgewogene Kompositionen aus, die manch virtuose Linie und Schraffur miteinander vereinen, so auch der den Namen der Ausstellung bestimmende Radierungszyklus „Büchse der Pandora“ mit erotischen Motiven geprägt von Wildheit und Vielgestalt. Jedes Blatt scheint zugleich selbst eine „Büchse der Pandora“ zu sein - wie die Wildheit des menschlichen Lasters in der mythologischen Büchse, bricht hier die Unbändigkeit und Wildheit im Schaffen Natascha Manns immer wieder durch.


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